Newsletter November 2020
Homeoffice für Risikogruppen, auch für Lehrpersonen
Liebe Mitglieder des KMV
Das Amt für Mittelschulen hat uns auf den offenen Brief von letzter Woche geantwortet. Im Grundsatz gilt der Präsenzunterricht. Tina Cassidy, Leiterin des Amtes für Mittelschulen, schreibt:
«Die betroffenen Lehrpersonen können sich mit einem ärztlichen Attest an die Schulleitung wenden, dann gibt es eine Einzelfallprüfung und je nach Entscheid ist Homeoffice möglich (Vorgehen analog Volksschule).»
Wir haben grosses Verständnis dafür, dass die Regierung die Mittelschulen möglichst lange offenhalten möchte. Lernen ist auch ein sozialer Akt, deshalb ist der Präsenzunterricht für viele Schülerinnen und Schüler von grosser Bedeutung. Der Schutz von gefährdeten Lehrpersonen ist aber ebenfalls wichtig.
Wir gehen davon aus, dass Rektorinnen und Rektoren mit dieser Regelung grosszügig umgehen und Homeoffice bewilligen werden, wenn ein ärztliches Attest vorliegt. Für den KMV ist es wichtig, dass Lehrpersonen geschützt werden, die zu einer Risikogruppe gehören. Wir bitten alle Lehrpersonen, deren Gesuch um Homeoffice abgelehnt wurde, sich beim KMV zu melden, damit wir gegebenenfalls weitere Massnahmen ins Auge fassen können.
Mit herzlichen Grüssen
Susanne Schmid, Präsidentin KMV